(David Berger) Das friedliche „America first“ Trumps soll nach dem Wunsch Bidens durch den kriegerischen Führungsanspruch der USA gegenüber allen Nationen ersetzt werden. Sein zukünftiger Außenminister Blinken wetzt schon die Waffen für die ersten militärischen Auslandseinsätze der USA.
Selbst der WDR-Mann Georg Restle, der wirklich nicht im Ruf steht, ein Trump-Fan (gewesen) zu sein, hat es anscheinend erkannt, dass es nun mit der Zeit eines friedlichen „America first“ bald vorbei sein wird:
Denn der designierte US-Außenminister Bidens, Antony Blinke wetzt schon die Kriegswaffen für Interventionen im Jemen und der Ukraine.
„Ein Amerika bereit, die Welt anzuführen“
Dabei darf er sich der Unterstützung Bidens gewiss sein. Bei der Vorstellung seiner Kandidaten für außen- und sicherheitspolitische Schlüsselposten in der künftigen Regierung hat Biden ausdrücklich den Führungsanspruch der USA in der Welt betont:
„Es ist ein Team, das die Tatsache spiegelt, dass Amerika zurück ist, bereit, die Welt anzuführen, statt sich aus ihr zurückzuziehen“,
…so Biden mit einer gewissen Verachtung für die Friedenspolitik Trumps, die ihn von allen seiner jüngeren Vorgänger unterschied. Und mit der Trump zeigte: Die USA können groß sein und international Politik betreiben – auch ganz ohne militärische Waffen!
Enge Verbindungen zur Rüstungsindustrie
Georg Restle dazu in unserem Tweet des Tages:
„Ob Krieg im #Jemen oder Bewaffnung der Ukraine: Der designierte neue US-Außenminister Antony #Blinken war stets dafür. MONITOR hat schon vor zwei Wochen über ihn berichtet – und seine Verbindungen zur Rüstungsindustrie.“
Ob Krieg im #Jemen oder Bewaffnung der #Ukraine: Der designierte neue US-Außenminister Antony #Blinken war stets dafür. #MONITOR hat schon vor zwei Wochen über ihn berichtet – und seine Verbindungen zur Rüstungsindustrie. https://t.co/7pAoimkxhx
— Georg Restle (@georgrestle) November 24, 2020
Was Linke dabei gerne vergessen zu erwähnen: Auch in die Brandherde im Nahen Osten wird Biden eifrig neues Öl gießen: Hatte sich Trump für den Frieden dort erfolgreich eingesetzt, indem er den Palästinensern den Geldhahn zudrehte, ist der Vize von Biden fest entschlossen, die Zahlungen an die Palästinensern wieder großzügig aufzunehmen.
Biden-Sumpf putzt schon die Waffen
Dushan Wegner kommentiert zutreffend: „Jahrelang wurde von Gleichschrittmedien gegen Trump gehetzt (Trump brachte Frieden und wurde dafür von gewissen Akteuren SEHR gehasst) – und jetzt tun sie ganz erschüttert, dass der Biden-Sumpf schon die Waffen putzt für neue Kriege.“
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